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8 July 2017

Warum Big Data ein großes Problem sein könnte

Anders Fogelberg

Anders Fogelberg

Chief Legal Officer Mats FlexQube

Big Data – aus juristischer Sicht

Big Data ist ein Begriff, der mittlerweile schon eine Weile im Umlauf ist und oft salopp als das „nächste große Ding“ bezeichnet wird. Es ist auch ein Konzept, das sich ständig neu definiert und daher schwer vollständig zu erfassen und zu verstehen ist. Versuchen wir dennoch, ein grundlegendes Verständnis von Big Data und seiner Nutzung zu erlangen.

Ganz einfach ausgedrückt sind Big Data alle Daten, die entweder von uns als Einzelpersonen oder von Maschinen generiert werden, und sie sind eine der treibenden Kräfte hinter der digitalen Transformation, wie dem Internet der Dinge („IoT“) und der künstlichen Intelligenz . Die so generierte Datenmenge ist in den letzten Jahren explodiert und wächst nahezu exponentiell. Daten werden generiert, wenn wir unsere Smartphones (alle mit GPS ausgestattet) tragen, wenn wir über soziale Medien kommunizieren und wenn wir Online-Transaktionen durchführen. Daten werden auch von Maschinen und nicht zuletzt Fahrzeugen generiert, die mit dem Internet verbunden sind.

Das Grundprinzip von Big Data lautet: Je mehr Sie über etwas wissen, desto einfacher und zuverlässiger lassen sich Vorhersagen darüber treffen, was in der Zukunft passieren wird. Bisher verborgene Beziehungen zwischen Datenpunkten könnten identifiziert werden und uns dabei helfen, fundierte Entscheidungen über zukünftige Ereignisse zu treffen.

Big Data hat eine scheinbar endlose Anzahl von Anwendungen und könnte verwendet werden, um z und den Einsatz von Maschinen und Anlagen optimieren). Als Anwendung mit dem größten finanziellen Potenzial wurde jedoch die Fertigungsindustrie identifiziert. Das weltweit führende Beratungsunternehmen McKinsey hat die wirtschaftlichen Auswirkungen für die Fertigungsindustrie auf satte 3,700 Milliarden USD geschätzt, und es ist leicht zu verstehen, warum. Die Nutzung von Big Data und vernetzten Geräten in der Fertigungsindustrie könnte unter anderem genutzt werden für:

  • bessere Asset-Nutzung;
  • höhere Produktivität;
  • Materialflussoptimierung;
  • vorausschauende Wartung von Maschinen; und
  • einfache und schnelle Anpassung von Maschinen und Fabriklayout.

Obwohl man leicht zu dem Schluss kommen kann, dass das Potenzial von Big Data riesig ist, könnten auch einige Bedenken geäußert werden. Nicht zuletzt in Bezug auf den Datenschutz. Die kommende EU-Datenschutzgrundverordnung („DSGVO“) für personenbezogene Daten wird am 25. Mai 2018 umgesetzt und beschäftigt derzeit Anwälte in der gesamten Europäischen Union (und anderswo!). Die neue Gesetzgebung gilt für alle personenbezogenen Daten, d. h. alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen, die direkt oder indirekt identifiziert werden kann. Viele der als Big Data bezeichneten Daten fallen daher in den Anwendungsbereich der DSGVO und müssen entsprechend behandelt werden. Dies bedeutet unter anderem, dass die Einwilligung der natürlichen Personen, auf die sich die personenbezogenen Daten beziehen, eingeholt werden muss, Daten nur so lange wie nötig gespeichert werden müssen, Daten nach strengen Sicherheitsanforderungen aufbewahrt werden müssen, die betroffenen natürlichen Personen ein Recht haben zu vergessen (d.h. dass alle sie betreffenden Daten auf ihren Wunsch hin gelöscht werden müssen) etc.

Zusammenfassend bieten Big Data und das IoT großartige Möglichkeiten, und man kann mit Sicherheit sagen, dass wir uns mitten in einer digitalen Revolution befinden. Angesichts der geltenden strengen Gesetzgebung wird Unternehmen jedoch empfohlen, mit einem gesunden Maß an Vorsicht und Bewusstsein vorzugehen, um den Übergang in die neue digitale Realität so reibungslos wie möglich zu gestalten!

Mats Tingstrand
Chief Legal Officer – Die FlexQube-Gruppe

Wenn Sie nach einer flexiblen Lösung suchen, kontaktieren Sie uns unter sales@flexqube.com

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